CHANIA KRETA
Küstenlage, nordwestliche Insellage, typisch mediterranes Klima- warm und trocken während der Sommermonate, mild im Winter. Die erwähnten Bedingungen sind perfekt für die Entwicklungen der Olivenbäume und die Bereicherung des Olivenöls Kretas durch die qualitativsten Merkmale.
Die Geschichte des Olivenöls Kretas reicht Hunderte von Jahren zurück und wird der Epoche der antiken Minoiten zugerechnet. Im Palast in Knossos wurden Funde aus dem 4. Jdt v.Chr. entdeckt, wie z.B. Krüge zur Aufbewahrung von Olivenöl, während die Wirtschaft der Insel seit 2000 v.Chr. auf der Kultivierung von Oliven und dem Handel mit Olivenöl innerhalb des griechischen Festlandes, an der Nordküste Afrikas und im Mittleren Osten basiert. Demnach handelt es sich bei den Bewohnern Kretas um die ersten Exporteure von Olivenöl.
Die Gegend um Chania produziert ca. 30.000 Tonnen Olivenöl pro Jahr, davon sind 75% extra nativ.
Beweis für die jahrhundertelange Tradition und Geschichte in der Olivenkultivierung stellen die uralten, monumentalen Olivenbäume der Gegend dar. Einige davon wurden sogar von der UNESCO als Traditionsdenkmäler eingestuft.
In der griechischen Mythologie wird die gesegnete Frucht des Olivenbaums mit Kreta verbunden, denn als Geburtsstätte der Göttin Athene, der Tochter von Zeus, wird das Ufer des Flusses Tritona in Kreta erwähnt. Athene steht wegen des Kampfes mit dem Gott Poseidon um den Namen der Stadt Athen mit den Oliven in Verbindung.